Der freie Eintritt gilt für die Museen und Sammlungen des Kunstbereichs und im Bereich der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen im Freistaat.
"Als Zeichen der besonderen Wertschätzung möchten wir den Inhaberinnen und Inhabern der Bayerischen Ehrenamtskarte für ihre wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit und ihr bürgerschaftliches Engagement danken". Kunstministerin Marion Kiechle
Mit dem freien Eintritt für die Inhaber der Ehrenamtskarte komme der Freistaat seiner Vorbildfunktion nach und würdige die herausragende Bedeutung des Ehrenamts, sagte Kiechle. Die Ehrenamtskarte könne, so die Ministerin, neben dem kostenlosen Besuch von Dauerausstellungen auch für den Besuch von Sonderausstellungen eingesetzt werden.
140.000 besitzen die Karte
Die bayerische Sozialministerin Kerstin Schreyer erklärte, in Bayern hätten rund 140.000 Ehrenamtliche die Ehrenamtskarte bereits erhalten. Insgesamt beteiligen sich 88 Städte und Landkreise daran. Schreyer sagte: "Ich freue mich, dass wir die Ehrenamtskarte mit dem neuen Angebot noch attraktiver machen können. Denn ehrenamtliches Engagement ist weder selbstverständlich, noch ist es mit Geld aufzuwiegen". Die Ministerin nannte die Ehrenamtskarte eine "greifbare Anerkennung" und ein besonderes Dankeschön für diejenigen, die sich im Ehrenamt besonders engagierten.