05.02.2023, USA, Los Angeles: Beyonce nimmt den Preis für das beste Dance/Electronic Music Album für "Renaissance" bei der Verleihung der 65. Grammy Awards entgegen.
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05.02.2023, USA, Los Angeles: Beyonce bei der Verleihung der 65. Grammy Awards entgegen.

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Beyoncé bricht Grammy-Rekord

US-Sängerin Beyoncé hat bei der diesjährigen Grammy-Verleihung in Los Angeles am Sonntag bereits vier Grammys erhalten. Damit hat die Künstlerin 32 Grammys - mehr als jeder andere Preisträger bisher.

US-Sängerin Beyoncé hat mit 32 Auszeichnungen den Rekord für die meisten Grammys aller Zeiten aufgestellt. Die 41-Jährige gewann bei der Verleihung des bedeutenden Musikpreises in Los Angeles in der Kategorie Best Dance/Electronic Album mit ihrer Platte "Renaissance" und überholte in der Grammy-Geschichte damit den bereits verstorbenen britisch-ungarischen Dirigenten Georg Solti mit 31 Preisen.

"Ich versuche, nicht zu emotional zu sein", sagte Beyoncé unter dem Applaus unter anderen ihres Ehemannes, des Rappers Jay-Z. Sie bedankte sich bei ihrem verstorbenen Onkel, ihren Eltern, ihrem Mann und ihren Kindern für deren Unterstützung. "Ich versuche, diese Nacht einfach anzunehmen."

Bestes Pop-Duo: Sam Smith und Kim Petras

Die in Köln geborene Sängerin Kim Petras und der britische Sänger Sam Smith sind mit einem Grammy für ihren Clubhit "Unholy" als bestes Pop-Duo ausgezeichnet worden. Damit ist die Deutsche der erste Transmensch in der Geschichte der Grammys, der in dieser Kategorie ausgezeichnet wurde.

Album des Jahres: "Harry's House" von Harry Styles

Die Auszeichnung für das beste Album des Jahres bei den Grammys geht in diesem Jahr an Harry Styles für seine Platte "Harry's House". Der 29-jährige Brite setzte sich in der Nacht zum Montag unter anderem gegen "Music Of The Spheres" von Coldplay, Beyoncés "Renaissance" und "30" von Adele durch. In der Kategorie "Beste Aufnahme" gewann Sängerin Lizzo.

Die 65. Grammy-Musikpreise wurden in der Nacht zum Montag in Los Angeles verliehen. Moderiert wurde die Gala erneut von Comedian Trevor Noah. Insgesamt sollten dieses Jahr laut Veranstalter Grammys in 91 Kategorien vergeben werden.

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