Musik-Event Klassik am Odeonsplatz
Eigentlich wurde es vor 17 Jahren als Milleniumskonzert zur deutsch-französischen Aussöhnung gegründet. Mittlerweile ist das Freiluftkonzert "Klassik am Odeonsplatz" mit seiner außergewöhnlichen Atmosphäre einzigartig in Deutschland. Der BR übertrug am Samstag Münchens größtes Klassik-Open-Air live.

"Klassik am Odeonsplatz" ist ein absolutes Konzert-Highlight und aus dem Münchner Kulturleben gar nicht mehr wegzudenken. Neben der hochkarätigen künstlerischen Besetzung trägt die außergewöhnliche Kulisse zum einzigartigen Flair der Veranstaltung bei: Die Feldherrnhalle als Orchesterpodium und die umliegenden historischen Bauten machen den Odeonsplatz zu einer Open-Air-Arena mit ausgezeichneter Akustik. Die stilvolle Illumination vervollständigt den exklusiven Rahmen.
Das Programm
Der Solist Martin Grubinger, ein gebürtiger Salzburger, sorgte schon im Jahr 2013 für Begeisterung. Auch dieses Jahr stand er mit Auszügen seiner "Paradekonzerte" wieder auf der Bühne der Feldherrnhalle.
Live-Übertragung
Das BR Fernsehen übertrug Klassik am Odeonsplatz live. Auch auf Facebook lief die Veranstaltung im Livestream.
Manfred Honeck trat nicht nur als Dirigent, sondern auch als Arrangeur in Erscheinung: Aus Höhepunkten von Antonín Dvoráks beliebter Oper "Rusalka" hat er eine eigene Orchestersuite zusammengestellt: die "Rusalka-Fantasie".
Außerdem spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit der "Suite für Varieté-Orchester" ein weltberühmtes und dennoch kaum bekanntes Werk von Dmitri Schostakowitsch.
So sah das Programm aus:
Tan Dun: Percussion Concerto "The Tears of Nature", 1. Satz;
Bruno Hartl: Konzert für Schlagzeug und Orchester, 2. und 3. Satz;
Carl Michael Ziehrer: "Hereinspaziert!", Walzer op. 518 (aus der Operette "Der Schatzmeister");
Antonín Dvorák: Rusalka-Fantasie (Suite aus der Oper Rusalka);
Dmitrij Schostakowitsch: Suite für Varieté-Orchester
Keine Kommentare mehr möglich. Hinweise zum Kommentieren finden Sie in den Kommentar-Spielregeln.)
Frank, Montag, 17.Juli, 14:10 Uhr
2. Lang Lang vs. Martin Grubinger
Wer Lang Lang hören und sehen wollte, hatte nicht unbedingt ein Interesse Martin Grubinger zu sehen und zu hören.
Es wurde auch ein Lang Lang bezahlt und kein Martin Grubinger. Deswegen empfinde ich es als eine Frechheit vom BR die Vorstellung nach der Erkrankung von Lang Lang nicht abzusagen. Man hätte ja neue Karten für Martin Grubinger verkaufen können und wenn er wirklich ein adäquater Ersatz für Lang Lang gewesen wäre, wären die Karten sicher auch innerhalb von Stunden ausverkauft gewesen. Was allerdings anhand der vielen Versuche Karten zu verkaufen ab dem 15.06. zweifelhaft ist. Somit bleibt, Lang Lang Hörer mußten Martin Grubinger ertragen, damit der BR eine schöne Zuschauerkulisse für seine Liveübertragung hatte.
Alexander Haag, Samstag, 15.Juli, 09:59 Uhr
1. Edler Musik Event - im Zentrum völlig verdreckte schwarze Skulpturen
Kann nicht mal jemand den Hasenstalldraht der die Skulpturen schützt entfernen und sie entstauben. Jedes Jahr werden die völlig verdreckten schwarzen Skulpturen in der Feldherrenhalle vom BR in Nahaufnahme der ganzen Welt gezeigt - das ganze restliche Umfeld ist feinst rausgeputzt.
Antwort von angela, Montag, 17.Juli, 13:06 Uhr
sehr richtig! :)