Die beiden Politiker werden wohl außerdem über die nukleare Abrüstung und die US-Sanktionen gegen Russland sprechen. Ursprünglich wollte Trump Putin im Weißen Haus empfangen. Dreimal hat er ihn dahin eingeladen. Doch schließlich gelang es Mitarbeitern, den Präsidenten davon zu überzeugen, dass auch Helsinki einen guten Hintergrund abgebe, immerhin ist in der Stadt vor mehr als 40 Jahren die Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa unterzeichnet worden.
Washington besorgt
In Washington ist ein Gipfel zwischen Trump und Putin vielen suspekt, egal wo sich die beiden treffen. Auch langjährige Verbündete sind besorgt. Der russische Präsident ist ein erfahrener Verhandler und als ehemaliger KGB-Agent mit allen Wassern gewaschen. Berater halten die Aussichten auf Verhandlungserfolge in so strittigen Punkten wie Syrien und Ukraine für bescheiden.