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Der Tatort in Las Vegas

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Warum mussten 59 Menschen sterben?

Warum mussten 59 Menschen sterben?

Amerika trauert um 59 Tote und rätselt über das Motiv des Attentäters von Las Vegas. Einen Tag nach dem Blutbad in der Touristenmetropole sind die Hintergründe weiter unklar. Die Polizei geht davon aus, dass der Schütze ein Einzeltäter ist.

Der Bruder des 64-jährigen Stephen Paddock schilderte ihn als wohlhabend, und weder politisch noch religiös fanatisch.

 "Er hatte wahrscheinlich nicht mal einen Strafzettel." Bruder des Täters

Waffen und Sprengstoff gefunden

Er hinterließ der Polizei zufolge keine Erklärung für sein Handeln. Bei der Durchsuchung seines Hauses, circa 120 km von Las Vegas entfernt, fanden die Ermittler zahlreiche weitere Waffen sowie eine Chemikalie, aus der Sprengsätze hergestellt werden können.

Der Mann hatte gestern von einem Hotelzimmer in Las Vegas aus auf Besucher eines Freiluft-Konzerts gefeuert und mindestens 59 Menschen getötet und mehr als 500 verletzt. Anschließend tötete er sich selbst. Ob Deutsche unter den Opfern sind, ist noch unklar. Die deutsche Botschaft sei in engem Kontakt mit den US-Behörden, hieß es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin.