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Wahllokal in Nairobi

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Wahlen in Kenia starten ohne Zwischenfälle

Wahlen in Kenia starten ohne Zwischenfälle

Internationale Wahlbeobachter haben sich zufrieden mit dem Start der Wahl in Kenia geäußert. Erwartet wird ein knappes Rennen zwischen Amtsinhaber Kenyatta und dem Führer der Oppositionskoalition "Nationale Super Allianz", Odinga.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Vor vier Jahren waren die Wahlen in Kenia weitgehend friedlich verlaufen, 2007 aber führte Gewalt zwischen unterschiedlichen ethnischen Gruppen zu mehr als tausend Toten. Auch dieses Mal werfen sich Regierung und Opposition gegenseitig vor, die Wahlen manipulieren zu wollen.

Abstimmung beginnt problemlos

Bisher sind die befürchteten Krawalle aber ausgeblieben. "Es hat bisher keine Zwischenfälle gegeben", sagte der Chef der Beobachtergruppe des Commonwealths, Ghanas früherer Präsident John Mahama. Die Wähler seien begeistert, die Abstimmung verlaufe anscheinend ohne Probleme. "Ich denke, das ist ein gutes Zeichen für die kenianische Demokratie", sagte Mahama.

In Kenia sind 20 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, über ihren künftigen Präsidenten, die Zusammensetzung des Parlaments und eine Reihe weiterer Posten abzustimmen. Umfragen sagten ein knappes Rennen zwischen Präsident Uhuru Kenyatta und Herausforderer Raila Odinga voraus. Die Wahllokale sollten um 17.00 Uhr deutscher Zeit schließen.