BASF hatte einen Monat lang aufgrund eines technischen Fehlers tausende Tonnen des Kunststoffgrundprodukts TDI hergestellt, in dem sich eine erhöhte Konzentration an Dichlorbenzol (DCB) befindet. Dieses steht im Verdacht, Krebs zu verursachen. Die Tests hätten ergeben, dass die in den Schäumen gemessenen DCB-Werte "deutlich" unter dem Referenzwert von einem ppm (parts per million - Anteile pro Million) lägen, so ein BASF-Sprecher. TDI wird unter anderem für Matratzen und Autositze verwendet. Von den ausgelieferten 7.500 Tonnen wurden 2. 500 Tonnen laut BASF bereits weiterverarbeitet.

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TDI wird unter anderem für Matratzen verwendet
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