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Pigne d'Arolla

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Vier Skiwanderer in den Schweizer Alpen erfroren

Vier Skiwanderer in den Schweizer Alpen erfroren

In den Schweizer Alpen sind vier Skiwanderer erfroren, die eine Nacht im Freien verbracht hatten. Sie gehörten zu einer Gruppe aus insgesamt 14 Skiwanderern. Fünf Menschen schweben noch in Lebensgefahr.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Sie wollten eine Alpen-Skitour unternehmen - und wurden von schlechtem Wetter überrascht. 14 Skitourengänger mussten bei eisiger Kälte eine Nacht im Freien verbringen. Wie die Polizei mitteilte, sind vier gestorben, fünf von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Opfer müssten noch identifiziert werden. Nach unbestätigten Berichten gehörten zwei Deutsche zu der 14-köpfigen Gruppe.

Die Gruppe sei auf dem knapp 3.800 Meter hohen Pigne d'Arolla von einem Sturm überrascht worden und habe die Nacht zum Montag im Freien verbracht. Die Alpinisten hatten es nicht geschafft, die Hütte Cabane des Vignettes zu erreichen. Die Tourengänger mussten die Nacht auf einer Höhe von 3.270 Metern im Freien verbringen. Die Geretteten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Staatsanwaltschaft leitete nach Angaben der Polizei eine Untersuchung ein.