Bei einem schweren Verkehrsunfall sind zwei Linienbusse frontal aufeinandergeprallt.
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Bei einem schweren Verkehrsunfall sind zwei Linienbusse frontal aufeinandergeprallt.

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Viele Verletzte bei Busunfall im Saarland – Kitagruppe betroffen

Viele Verletzte bei Busunfall im Saarland – Kitagruppe betroffen

Bei einem Unfall in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken sind zwei Linienbusse zusammengestoßen. Mindestens 33 Menschen wurden verletzt, darunter zwölf Kindergartenkinder, die einen Ausflug machen wollten.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Ein Scherbenhaufen zwischen den zwei Linienbussen zeugt von der Wucht des Zusammenstoßes: Bei einem Unfall in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken sind laut Polizei mindestens 33 Menschen verletzt worden. Zunächst hatte die Polizei noch 25 Verletzte gemeldet, die Zahl wurde später nach oben korrigiert. Unter den Betroffenen befinden sich auch zwölf Kindergartenkinder. Die Gruppe war offenbar auf dem Weg, sich eine neu eröffnete Polizeiinspektion in der Innenstadt anzuschauen.

Auch beide Busfahrer verletzt

Neun Menschen seien schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit. Lebensgefahr bestehe zurzeit bei niemandem.  Die Betroffenen seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der Geschäftsführer der Saarbahn GmbH bestätigte, dass beide Busfahrer verletzt wurden. Einer von ihnen sei schwer verletzt worden, sagte er. Beide seien im Auftrag des städtischen Unternehmens unterwegs gewesen.

Busse standen sich gegenüber – Unfallursache unklar

Zu dem Unfall kam es gegen 9 Uhr auf einer Straße in einem äußeren Stadtteil der Landeshauptstadt des Saarlandes. Die Busse stießen laut Polizei auf der Breslauer Straße bei einem Einkaufszentrum zusammen. Die Busse hätten sich genau gegenübergestanden, sagte Polizeisprecher Falk Hasenberg. Warum es zu dem Unfall gekommen ist, ist demnach noch völlig offen. Gutachter seien vor Ort, um das herauszufinden.

Rettungswagen und Hubschrauber im Einsatz

Dutzende Rettungswagen und Einsatzkräfte waren nach dem Zusammenstoß im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber war zeitweise ebenfalls vor Ort, auch eine Drohne schwebte am Vormittag über dem Unglücksort. Die Busse wurden am Mittag abgeschleppt und die Kreuzung am frühen Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben.

Mit Informationen von AFP und dpa

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