Augenzeugen berichten von schweren Explosionen - in der syrischen Hautpstadt sei ein riesiges Feuer zu sehen. In dem Forschungszentrum in Damaskus soll das Giftgas Sarin gelagert sein.
US-Präsident Trump erklärte, der Militärschlag sei eine Antwort auf den Einsatz von Chemiewaffen der syrischen Regierung gegen ihr eigenes Volk. Das seien die Taten eines Monsters gewesen, so Trump. Inzwischen sind die Angriffe beendet. Verteidigungsminister Mattis hat weitere Attacken aber nicht ausgeschlossen.
Russland droht mit Konsequenzen
Russland drohte nach den westlichen Angriffen bereits mit Konsequenzen, ohne dabei Einzelheiten zu nennen. Die Bombadierungen seien zu einem Zeitpunkt gekommen, an dem Syrien gerade eine "Chance auf eine friedliche Zukunft" gehabt habe, hieß es aus Moskau. Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen wollten heute mit der Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffes in Duma beginnen. Ob es nun dazu kommt, ist momentan fraglich.