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Ungarischer Grenzzaun zu Serbien

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EU-Kommission prüft ungarische Rechnung für den Grenzzaun

EU-Kommission prüft ungarische Rechnung für den Grenzzaun

Die EU-Kommission hat zurückhaltend auf die Forderung aus Ungarn reagiert, die Hälfte der Kosten für den Grenzzaun an der Südgrenze des Landes zu übernehmen. Solidarität sei keine Einbahnstraße, sagte ein Sprecher der Kommission.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock.

Man könne nicht Unterstützung für die Grenzsicherung fordern und gleichzeitig bei der Verteilung der Flüchtlinge die gemeinsam getroffenen Entscheidungen zurückweisen. Allerdings werde die Kommission den Sachverhalt prüfen. Ungarns Ministerpräsident Orban hatte gestern in einem Brief an Brüssel 400 Millionen Euro für den Zaun verlangt. Ungarn hatte die Barriere im Herbst 2015 errichtet, um Flüchtlinge abzuhalten, die über Serbien oder Kroatien ins Land kamen.