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Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch

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Menschenrechtsgruppen verurteilen Rohingya-Rückführungsabkommen

Menschenrechtsgruppen verurteilen Rohingya-Rückführungsabkommen

Das Abkommen zwischen Bangladesch und Myanmar über die Rückführung von Rohingya-Flüchtlingen ist umstritten. Zahlreichen Menschenrechtsorganisationen äußerten bereits ist scharfe Kritik.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Von Amnesty International hieß es, die Rückkehr der muslimischen Flüchtlinge sei undenkbar, bevor nicht das Apartheid-System in dem Land aufgebrochen werde. Der Leiter des Flüchtlingsprogramms von Human Rights Watch erklärte, die Vorstellung, dass das frühere Birma nun die Rohingya in ihren qualmenden Dörfern mit offenen Armen willkommen heißen werde, sei lächerlich. Auch die Vereinten Nationen reagierten zurückhaltend. Ein Sprecher des UNHCR sagte, alle Menschen müssten freiwillig und in sicherer und würdiger Weise in ihre Heimatgebiete gebracht werden. Dies dürfe jedoch nicht überstürzt werden. Gemäß der Vereinbarung zwischen Bangladesh und Myanmar soll die Rückführung von Hunderttausenden Flüchtlingen binnen zwei Monaten beginnen.