Einem Dokument des Gremiums zufolge hat Nordkorea rund 200 Millionen Dollar (160 Mio Euro) mit dem verbotenen Export von Kohle und anderen Produkten verdient. Ein Großteil der Lieferungen sei über chinesische, malaysische, vietnamesische und russische Häfen erfolgt. Zudem habe Pjöngjang Waffen an Syrien und Myanmar geliefert und sei Damaskus bei der Entwicklung seines Chemiewaffenprogramms behilflich.
Die Vereinten Nationen hatten Sanktionen gegen Nordkorea wegen dessen Atom- und Raketentests verhängt. Erst im Dezember hatte der UN-Sicherheitsrat die Maßnahmen weiter verschärft, nachdem die bisherigen nicht die erhoffte Wirkung gezeigt und die Führung Nordkoreas zum Einlenken gezwungen hatten.