Kim Wall wollte eine Reportage schreiben über den schillernden Reeder und Erfinder Madsen. Sie ging mit ihm an Bord seines privaten U-Botes "UC3 Nautilus" auf Tauchfahrt. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Im Verhör gab Madsen jetzt zu, dass die 30-Jährige tot sei. Es habe ein Unglück gegeben auf dem U-Boot. Wie die Polizei in Kopenhagen mitteilte, habe der Erfinder die Frau an einem nicht genau genannten Ort in der Køge Bucht bestattet.
Jetzt suchen Taucher nach ihrer Leiche. Der 46-Jährige steht im Verdacht, das Boot südlich von Kopenhagen absichtlich zum Sinken gebracht zu haben. Er selbst war gerettet worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.