Nordkorea sei eine Hölle, die kein Mensch verdiene, so Trump. Angesichts des nordkoreanischen Atom- und Raketenprogramms erklärte der Präsident, die USA würden eine Bedrohung ihrer Städte nicht erlauben. Trump ist auf seiner ersten Asienreise als US-Präsident, die vom Konflikt mit Nordkorea überschattet wird. Mit Spannung beobachten Experten seine Rhetorik, die sich jüngst von harschen Worten wegzubewegen schien. Am Dienstag etwa hatte Trump Nordkorea in relativ sanfter Weise aufgerufen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und "einen Deal zu machen", der gut für das nordkoreanische Volk und die Welt sei. Vor den südkoreanischen Abgeordneten sprach er sich dagegen für eine Außenpolitik nach dem Prinzip "Frieden durch Stärke" aus.
Proteste für und gegen Trump
In Sichtweite der weiträumig abgeschirmten Nationalversammlung in Pöngjang gingen zahlreiche Menschen für und gegen Trump auf die Straße. Dabei kam es zu einzelnen Handgreiflichkeiten zwischen den Gruppen auf beiden Seiten.