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US-Präsident Donald Trump bei der UNO in New York

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USA verschärfen Nordkorea-Sanktionen

USA verschärfen Nordkorea-Sanktionen

US-Präsident Donald Trump hat neue, harte Strafmaßnahmen gegen Nordkorea verhängt. Diese zielten auf Einzelpersonen, Unternehmen und Banken, die den Handel mit dem Regime in Pjöngjang finanzierten und förderten, kündigte er in New York an.

Von
Thomas Frank

Über dieses Thema berichtet: Online-Nachrichten am .

Er habe einen entsprechenden Erlass unterzeichnet, sagte US-Präsident Donald Trump nach einem Treffen mit Japans Premier Shinzo Abe und Südkoreas

Staatschef Moon Jae In in New York. Jede Bank der Welt, die Geschäfte mit Nordkorea abwickle, könne künftig nicht mehr straffrei Geschäftsbeziehungen in oder mit den USA unterhalten.

"Ausländische Banken werden eine klare Wahl haben, ob sie mit uns Handel treiben wollen oder mit Nordkorea". Donald Trump

Auf die Frage, ob im Atomkonflikt mit Pjöngjang ein Dialog mit dem Land weiter möglich sei, erklärte Trump kurz und knapp: "Warum nicht?"

Kreise: EU über neue Sanktionen einig

Auch die Europäische Union verständigte sich auf weitere Sanktionen gegen Nordkorea. Nach Angaben von Diplomaten einigten sich die zuständigen Botschafter der Mitgliedstaaten unter anderem auf ein vollständiges Verbot von Investitionen und Ölexporten sowie die Belegung weiterer nordkoreanischer Vertreter mit Einreise- und Vermögenssperren.