Dauerhitze und extreme Trockenheit - der deutsche Städte- und Gemeindebund warnt für einige Regionen Deutschlands vor problematisch steigendendem Wasserbedarf. Besonders Industrie und Landwirtschaft seien betroffen, aber auch Privathaushalte. Was können wir tun, um unseren Wasserverbrauch zu drosseln? Kurzfristig? Aber auch, um langfristig eine Trendwende herbeizuführen?
Die Temperaturen werden steigen
Die Katastrophenmeldungen kommen gerade aus allen Ecken Europas: Es herrscht Dürre, Waldbrände sind kaum unter Kontrolle zu bekommen, die Pegel von Flüssen und Seen sinken. Ungewöhnlich, aber nicht unerwartet: Denn wir steuern auf eine Erderhitzung von drei Grad Celsius zu - vor diesem Szenario warnt auch der Weltklimarat in seinem jüngsten Bericht. Wie groß ist das Zeitfenster, in dem wir noch gegensteuern können? Und was passiert, wenn wir die Gelegenheit dazu verpassen?
Was also können wir tun? Auf Rasensprenger verzichten und Regenwasser auffangen? Unsere Städte langfristig zu grünen Klimaoasen umrüsten? Mit weniger Wasser mehr ernten? Welche Ideen haben Sie, um mit der drohenden Wasserknappheit klarzukommen?
Zu Gast bei Bayern 2-Moderator Stefan Parrisius waren Professor Dr. Birgit Bednar-Friedl, Umweltökonomin an der Universität Graz, und Professor Dr. Markus Disse vom Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement der TU München.
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