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Sturmschäden legen Bahn im Norden noch immer lahm

Sturmschäden legen Bahn im Norden noch immer lahm

Nach dem Durchzug des Sturms Xavier sind im Norden und Osten Deutschlands noch immer zahlreiche Bahnstrecken unterbrochen. Dazu zählten etwa die Verbindungen Berlin-Hamburg und Berlin-Hannover, wie die Deutsche Bahn mitteilte.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Auch die Strecken zwischen Berlin und Leipzig sowie weitere Strecken von und nach Hannover, Bremen und Hamburg blieben gesperrt, erklärte ein Unternehmenssprecher. Außerdem sei der Nahverkehr in Norddeutschland noch stark von den Unwetterschäden betroffen.

Strecken im Nordwesten wieder befahrbar

Für das S-Bahnnetz in Berlin meldete die Bahn "massive Beeinträchtigungen". Beim Bahnverkehr im Südosten Deutschlands gab es den Angaben zufolge Einschränkungen im Großraum Magdeburg, Stendal und Dessau. Die Strecken zwischen Dortmund und Hannover, zwischen Dortmund und Osnabrück sowie zwischen Rheine und Norddeich seien hingegen wieder befahrbar.

"Xavier" war am Donnerstag über Deutschland hinweggezogen und hatte vor allem im Norden und Osten schwere Verwüstungen angerichtet: Bäume wurden entwurzelt, Äste abgerissen und Häuser abgedeckt. Mindestens sieben Menschen wurden durch umgestürzte Bäume oder herabstürzende Äste getötet. Tausende gestrandete Reisende übernachteten in Hotelzügen und zu Notunterkünften umfunktionierten Turnhallen.