Bildrechte: dpa-Bildfunk/Martin Rickett
Audiobeitrag

Höhlenrettung in Thailand

Bildbeitrag
>

Starker Monsunregen erschwert Höhlenrettung in Thailand

Starker Monsunregen erschwert Höhlenrettung in Thailand

Die Rettung der acht verbliebenen Buben und ihres Fußballtrainers aus der überfluteten Höhle in Thailand verzögert sich offenbar. Gegen Mittag unserer Zeit soll offenbar der nächste Versuch unternommen werden, die Jugendlichen zu befreien.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Die ersten vier Jugendlichen wurden gestern am frühen Abend nach 15 Tagen Gefangenschaft aus der teils überfluteten Höhle im Norden des Landes befreit und in ein Krankenhaus gebracht. Die Behörden teilten mit, man setze auf dieselben Taucher, die gestern im Einsatz waren. Sie seien mit den Bedingungen in der Höhle vertraut und wüssten genau, was zu tun sei.

Monsunregen erschwert Rettung

Erschwert wird die Aktion durch starke Monsunregenfälle. Dadurch steigt der Wasserstand in der Höhle wieder. Deshalb könnte der Weg, den die Buben nicht zu Fuß gehen können, sondern tauchen müssen, deutlich länger werden.

Gestern hatte der Einsatzleiter betont, man müsse eine Pause machen, um auf dem rund vier Kilometer langen Weg nach draußen neue Sauerstoffflaschen zu deponieren.