Die ersten vier Jugendlichen wurden gestern am frühen Abend nach 15 Tagen Gefangenschaft aus der teils überfluteten Höhle im Norden des Landes befreit und in ein Krankenhaus gebracht. Die Behörden teilten mit, man setze auf dieselben Taucher, die gestern im Einsatz waren. Sie seien mit den Bedingungen in der Höhle vertraut und wüssten genau, was zu tun sei.
Monsunregen erschwert Rettung
Erschwert wird die Aktion durch starke Monsunregenfälle. Dadurch steigt der Wasserstand in der Höhle wieder. Deshalb könnte der Weg, den die Buben nicht zu Fuß gehen können, sondern tauchen müssen, deutlich länger werden.
Gestern hatte der Einsatzleiter betont, man müsse eine Pause machen, um auf dem rund vier Kilometer langen Weg nach draußen neue Sauerstoffflaschen zu deponieren.