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Starbucks Kaffeebecher

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Starbucks & Co müssen vor Krebsgefahr in Kaffee warnen

Ein Gericht im US-Bundesstaat Kalifornien hat Kaffeehausketten aufgefordert, auf ihren Produkten vor Krebs zu warnen. Zur Begründung sagte der Richter, beim Rösten von Kaffee entstehe Acrylamid, eine gefährliche chemische Verbindung.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Starbucks, McDonald's und andere Unternehmen der Branche hätten nicht darlegen können, dass diese Gefahr zu vernachlässigen sei, so der Richter in seinem vorläufigen Urteil. 

Die Nichtregierungs-Organisation CERT hatte Starbucks und rund 90 Unternehmen der Branche verklagt. Begründet hatte CERT dies damit, dass die Firmen nicht vor einer hohen Konzentration von Acrylamid in ihren Produkten warnen würden. Die Substanz sei aber giftig und krebserregend. Nach kalifornischen Gesetzen müssten Unternehmen in dem Bundesstaat vor der Gefahr warnen.