Die Zeit von Kartenlesegeräten an Desktop-Computern als alleinige, vorgeschriebene Login-Variante sei nicht der Zugang, den sich die Bürger im Jahre 2018 mehrheitlich wünschten, sagte Spahn der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Spahn forderte, die Digitalisierung des Gesundheitswesens mit den Plänen für ein Bürgerportal zu koordinieren. Er wolle nicht, "dass man eine digitale Identität für die Steuererklärung braucht, eine um seinen Pass zu beantragen und eine dritte im Gesundheitswesen", sagte Spahn.
Die Gesundheitskarte war ursprünglich dazu gedacht, zum Beispiel Doppeluntersuchungen und Fehlmedikation zu vermeiden. Dieses Ziel wurde nie erreicht.