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Horst Seehofer

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Sondierungen starten: Seehofer betont Einigungswillen der CSU

Sondierungen starten: Seehofer betont Einigungswillen der CSU

Zum Start der Sondierungen von CDU, CSU und SPD hat CSU-Chef Seehofer den Willen seiner Partei zur Verständigung betont. Es lägen spannende fünf Verhandlungstage vor den drei Parteien, sagte Seehofer.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Seehofer sagte zu Beginn der Verhandlungen, er wolle nicht schon mit Bedingungen in die Gespräche starten. Dennoch machte er für die CSU klar: "Wir wollen unser Profil nicht verwischen." Er werde nun versuchen, "die Dinge zu einem guten Ende zu bringen". Weiter sagte Seehofer: "Wir müssen zu einem Ende kommen."

Auch SPD-Chef Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel sprachen sich bei der Ankunft in der SPD-Zentrale für zügige Gespräche aus. Schulz erklärte, die SPD werde konstruktiv, aber ergebnisoffen verhandeln. Seine Partei wolle, "möglichst viel rote Politik durchsetzen".

Sondierungsgespräche auf fünf Tage angesetzt

Heute setzen sich zunächst die Parteichefs und Fraktionsspitzen zusammen. Am Nachmittag sollen die insgesamt 39 Sondierer aller Seiten in 14 Fachsondierungs-Gruppen konkrete Arbeitspläne beschließen. Die Sondierungsgespräche sind auf fünf Tage angesetzt und sollen am Donnerstag beendet werden.