Nach vorläufigen Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam hatten die Erdstöße am Sonntagabend eine Stärke von 7,3. Das Zentrum des Bebens lag demnach in etwa 34 Kilometern Tiefe in einer Bergregion in der iranischen Provinz Kermanschah. Die US-Erdbebenwarte USGS sprach von einem Beben der Stärke 7,2 und verortete das Epizentrum etwas weiter westlich auf irakischer Seite der Grenze. Die kurdische Nachrichtenseite "Rudaw.net" meldete, das Erdbeben sei in zahlreichen kurdischen Städten wie Halabdscha, Erbil und Duhok zu spüren gewesen. Über Schäden und mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
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