Medienberichten zufolge war das Beben in weiten Teilen Honduras' zu spüren. Berichte über Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. Am nächsten zum Epizentrum des Bebens lag laut US-Erdbebenwarte Honduras' nur spärlich bewohnte Nordküste. In den honduranischen Provinzen Colon, Atlántida und Olancho wurden lediglich Risse in Gebäuden gemeldet.
Kurzzeitig Tsunami-Warnungen
Kurzzeitig wurde eine Tsunami-Warnung für Honduras, Guatemala, Costa Rica, Panama, Nicaragua, Mexiko, Belize, Cuba, Jamaika und die Kaiman-Inseln herausgegeben. Für das US-Überseegebiet Puerto Rico und die Jungferninseln erfolgten lediglich Tsunami-Hinweise.
Systeme für den Notfall aktiviert
"Angesichts des Erdbebens in unserem Land haben wir die Systeme für den Notfall aktiviert", schrieb der honduranische Präsident Juan Orlando Hernández auf Twitter. "Bitte bleibt ruhig, meldet Notlagen und folgt den Anweisungen des Katastrophenschutzes."