Die Schweizer sprachen sich für eine Beibehaltung der Rundfunkgebühren aus. Nach Auszählung aller Stimmen ist klar: 71,6 Prozent der Bürger stimmten beim Volksentscheid dafür, beim bisherigen Finanzierungssystem zu bleiben.
Bei Umfragen vorher lag die Ablehnung bei gut 60 Prozent. Der überwiegend durch Gebühren finanzierte Rundfunksender SRG zeigte sich erleichtert. Generaldirektor Gilles Marchand kündigte gleichzeitig ein Sparprogramm und Programmreformen an.