Reisen ins Ausland solle man sich demnach gut überlegen, denn die US-Behörden hätten "de facto die 'Jagd' auf Russen in der Welt fortgesetzt". Und das, obwohl es eine Bitte nach einer besseren Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und russischen Institutionen gegeben habe.
Mehr als zehn Festnahmen
Das Außenministerium erklärte, dass im letzten Jahr mehr als zehn russische Staatsbürger unter Mitwirkung von US-Behörden im Ausland festgenommen worden seien. Zu den Ländern, in denen das passiert sei, gehörten Griechenland, Spanien und Lettland. Stets sei der Festnahmegrund Cyber-Kriminalität gewesen.
Die Geheimdienste in den USA gehen von einer Einmischung Russlands bei der vergangenen U.S.-Präsidentschaftswahl aus. Die Behörden intensivierten deshalb ihr Vorgehen gegen russische Cyber-Kriminalität.