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Symbolbild: Das vor einer Woche von Italien und Malta abgewiesene Seenot-Rettungsschiff "Aquarius" trifft im Hafen ein

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Rettungsschiff "Lifeline" ist vor Malta weiter in Warteposition

Rettungsschiff "Lifeline" ist vor Malta weiter in Warteposition

Das private deutsche Rettungsschiff Lifeline wartet im Mittelmeer immer noch darauf, dass es in einen Hafen der Insel Malta einfahren darf. Noch hat es laut Besatzung aber keine Erlaubnis dafür gegeben.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock.

Malta hatte gestern erklärt, dass Schiff dürfe einlaufen, aber nur wenn die rund 230 Flüchtlinge an Bord unter den EU-Staaten aufgeteilt würden. Frankreich, Italien und Portugal haben sich schon bereit erklärt, einige aufzunehmen. Drei andere Staaten, darunter Deutschland, die Niederlande und Spanien, prüfen noch eine Einwilligung. 

Verteilung der Flüchtlinge an Bord noch nicht geklärt

Der französische Präsident Macron hat bestätigt, dass Frankreich bereit ist, Flüchtlinge des Rettungsschiffes "Lifeline" aufzunehmen. Ähnliche Zusagen kamen aus Italien und Portugal. Das Bundesinnenministerium hat auf eine entsprechende Anfrage noch nicht reagiert. Die "Lifeline" mit rund 230 Menschen an Bord befindet sich immer noch in Warteposition vor Malta. Sie darf erst dann einen Hafen des Inselstaates anfahren, wenn geklärt ist, dass nicht alle Hilfsbedürftigen auf Malta bleiben.