Die Verdächtigen würden der zweiten Reihe der "Gruppe Freital" zugerechnet, so die Generalstaatsanwaltschaft Dresden. In Sachsen habe es Durchsuchungen in Freital und der Umgebung gegeben.
Erst vor drei Wochen waren acht Mitglieder der "Gruppe Freital" vom Oberlandesgericht Dresden unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und versuchten Mordes zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten 2015 fünf Sprengstoffanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und politische Gegner verübt. Sechs Gruppenmitglieder legten Revision gegen das Urteil ein.