Von den Sicherheitsvereinbarungen würden auch die nordkoreanischen Bürger profitieren. Insgesamt äußerte sich Pompeo über das geplante Gipfeltreffen von Trump und Machthaber Kim Jong Un optimistisch. Es gebe allerdings noch viel Arbeit.
Nordkoreas Staatsmedien sprechen von "veränderter Ära"
Währenddessen haben die nordkoreanischen Staatsmedien vom Beginn einer "veränderten Ära" gesprochen. Bei dem Treffen würden beide Seiten ihre Sichtweisen austauschen, wie die Denuklearisierung und ein "dauerhafter und beständiger Mechanismus zur Friedenssicherung auf der koreanischen Halbinsel" erreicht werden könne, berichtete die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.
Möglicherweise gibt es ein Friedensabkommen
Trump und Kim treffen sich morgen in Singapur. Ein wichtiges Thema wird dabei das Atomprogramm des isolierten Staates sein. Trump hat angedeutet, dass bis zu einem Abkommen mehrere Gespräche nötig sein könnten. Möglicherweise wird es aber ein Friedensabkommen geben. Der Nordkoreakrieg war 1953 nur mit einem Waffenstillstandsabkommen beendet worden.
CDU-Außenexperte Hardt ist skeptisch
Der CDU-Außenexperte Jürgen Hardt sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Montag, er sei "aufgrund vergangener Erfahrung skeptisch, dass der nordkoreanische Diktator die von uns als Westen verlangte vollständig überprüfbare und unumkehrbare Aufgabe des Nuklearprogramms als Bedingung für eine Normalisierung der Beziehungen akzeptieren wird".