Bildrechte: pa / dpa / Virginia Mayo
Bildbeitrag

Viktor Orban

Bildbeitrag
>

Orban sieht Flüchtlinge als "muslimische Invasoren"

Orban sieht Flüchtlinge als "muslimische Invasoren"

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat erneut die Weigerung seines Landes verteidigt, Flüchtlinge aufzunehmen: Zuwanderung von Muslimen führe zu Parallelgesellschaften, Multikulturalismus sei eine Illusion.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

"Wir betrachten diese Menschen nicht als muslimische Flüchtlinge. Wir betrachten sie als muslimische Invasoren", sagte Orban im Interview der "Bild"-Zeitung. Sie seien Wirtschaftsmigranten, die ein besseres Leben suchten. Das ungarische Volk wolle jedoch keine Migration.

"Wir glauben, dass eine hohe Zahl an Muslimen notwendigerweise zu Parallelgesellschaften führt, denn christliche und die muslimische Gesellschaft werden sich nie verbinden." Viktor Orban, ungarischer Ministerpräsident

Multikulturalismus sei nur eine Illusion, so Orban: "So etwas möchten wir nicht. Und wir möchten uns nichts aufzwängen lassen", sagte der Ministerpräsident.