Die OPCW teilte mit, das Team habe eine der Stellen in Duma besucht, um Proben für Analysen zu nehmen. Der Besuch der Chemiewaffenexperten in dem Vorort der Hauptstadt Damaskus hatte sich tagelang verzögert. Nach Angaben von Aktivisten und Rettungskräften hatte sich dort am 7. April ein Giftgasangriff mit mindestens 40 Toten ereignet. Die OPCW-Experten sollen untersuchen, ob ein solcher Angriff tatsächlich stattgefunden hat.
Möglicher weiterer Einsatz nach Lagebeurteilung
"Die OPCW wird die Situation bewerten und künftige Schritte erwägen, inklusive eines möglichen zweiten Besuchs in Duma", teilte die Organisation weiter mit. Die gesammelten Proben würden in Labors untersucht, die die Organisation beauftrage, und das Team werde einen Bericht verfassen, der auf den Erkenntnissen und "anderen von dem Team gesammelten Informationen und Materialien" basieren werde.