Allerdings ließ Seehofer keinen Zweifel daran, dass er an den Ergebnissen der Sondierungsgespräche festhalten will.
"Sondierungsergebnisse sind seit Menschengedenken die Grundlage für Koalitionsverhandlungen. Man kann jetzt nicht einseitig nach der Sondierung aufsatteln mit Dingen, die man in den Gesprächen nicht durchsetzen konnte. Das war ja ein Interessensausgleich und den kann man nicht nachträglich in Frage stellen."
Der CSU-Chef zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Sondierungsgespräche.
Söder lobt Sondierungen
Auch Seehofers designierter Nachfolger als Ministerpräsident, Bayerns Finanzminister Söder, bekräftigte, die Unterhändler der CSU hätten "ein sehr solides und gutes Ergebnis für Deutschland" erzielt.
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