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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier

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O-Ton B5: Altmaier spricht von Kreuzungspunkt in Handelsdebatte

O-Ton B5: Altmaier spricht von Kreuzungspunkt in Handelsdebatte

Die Bundesregierung bemüht sich nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran um Schadensbegrenzung. Bundeswirtschaftsminister Altmaier will sich dafür einsetzen, dass die Folgen für deutsche Unternehmen so gering wie möglich bleiben.

Von
B5-Red2

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Altmaier will in Gesprächen zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit dem Iran klären, welche Möglichkeiten es jenseits der US-amerikanischen Sanktionen gibt. Er sprach von einem Kreuzungspunkt der internationalen Handelsdebatte. In den vergangenen Jahrzehnten sei es gelungen, Handelsschranken abzubauen.

Abgestimmtes Vorgehen nötig

„Ich sehe mit großer Sorge, dass es ein unabgestimmtes Vorgehen sowohl im Hinblick auf Russland-Sanktionen wie auch im Hinblick auf die Iran-Sanktionen gibt“, erklärte der Bundeswirtschaftsminister. Das könne auch ein Problem für die amerikanische Wirtschaft werden. „Deshalb lohnt es sich, darüber zu reden“, so Altmaier. 

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