Roth betonte im Morgenmagazin von ARD und ZDF, UN-Generalsekretär AntonioGuterres habe Recht wenn er mit Blick auf Syrien von einer "Hölle auf Erden" spreche. Täglich bombardieren syrische Regierungstruppen die Rebellenhochburg Ost-Ghuta im Zentrum des Landes. Rund 400.000 Menschen sind eingeschlossen und brauchen dringend Lebensmittel, aber auch medizinische Versorgung. Obwohl die Lage dramatisch ist und sich jeden Tag weiter zuspitzt, konnte sich der UN-Sicherheitsrat nicht auf einen 30-tägigen Waffenstillstand einigen. Russland wollte der Resolution, so wie sie jetzt gefasst ist, nicht zustimmen.
Auswärtiges Amt kritisiert Russland
Das Auswärtige Amt hat mit Unverständnis auf das ergebnislose Treffen des UN-Sicherheitsrates zur Lage in Syrien reagiert. Die Vorwürfe richteten sich dabei insbesondere an Russland. Moskau habe sich einmal mehr selbst bei schlimmsten Völkerrechtsverletzungen schützend vor das Assad-Regime gestellt.