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Hurrikan Irma trifft auf Küste Floridas

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O-Ton B5: Wetterexperte erläutert Ursachen für extreme Stürme

Der Tornado-Beauftragte des Deutschen Wetterdienstes sieht in diesem Jahr besonders gute Voraussetzungen für Hurrikans. Im Golf von Mexiko ist das Wasser vier Grad wärmer als sonst. Auch die Luftströmung ist für Wirbelstürme derzeit günstig.

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Die Hurrikan-Saison ist in den USA und der Karibik in diesem Jahr besonders heftig. Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst macht dafür zwei Dinge verantwortlich. Das Meereswasser ist wärmer als sonst. Hurrikans brauchen mehr als 26 Grad. Zum Teil ist der Golf von Mexiko schon 30 Grad warm. Auch die geringen Windscherungen begünstigen Stürme. Die Luftströmung ist einheitlich. Sonst würden die Wolken verweht werden und die Hurrikans könnten sich nicht bilden. 


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