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Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses

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O-Ton B5: Röttgen bleibt in Nordkorea-Krise gelassen

Im Nordkorea-Konflikt hat sich der CDU-Politiker Norbert Röttgen gelassen gezeigt. Die Rhetorik der Beteiligten sei das eine. Ihre wahren Interessenlagen sähen aber ganz anders aus, so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.

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Nach Röttgens Worten wissen alle beteiligten Akteure, nämlich die USA, China und Nordkorea, dass Krieg keine Option ist. Selbst Nordkorea wolle keinen Krieg, so Röttgen im Morgenmagazin von ARD und ZDF. Dem Diktator in Pjöngjang gehe es mit seiner Rhetorik vielmehr darum, sein eigenes Regime zu stärken.


Davor hatte Bundesaußenminister Gabriel nochmal vor dem Ausbruch eines Atomkriegs gewarnt. Es bestehe die Gefahr, dass solche Eskalationen mit der Sprache beginnen und mit einem Militäreinsatz enden, so der SPD-Politiker in einem Zeitungsinterview.