Nordkorea hat die USA wegen ihres Eintretens im UN-Sicherheitsrat für schärfere Sanktionen gegen das kommunistische Land gewarnt. Falls die Vereinigten Staaten das nicht unterließen, werde man sicherstellen, dass sie "den fälligen Preis zahlen", sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Diese hatten unter anderem ein Ölembargo und ein Einfrieren aller ausländischen Vermögenswerte des Machthaber Kim Jon Un gefordert.
Neuer Resolutionsentwurf der USA
Inzwischen wird in der neuen Beschlussvorlage der Vereinigten Staaten nicht mehr gefordert, das gesamte Auslandsvermögen von Machthaber Kim Jong Un einzufrieren. Auch soll das geplante Öl-Embargo nur schrittweise in Kraft treten und nicht sofort in vollem Umfang. Damit will Washington Beobachtern zufolge auf die beiden Vetomächte Russland und China zugehen, die bisher noch unschlüssig waren, ob sie den ursprünglich geplanten Sanktionen zustimmen.