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Spezialkräfte der Bundespolizei nehmen im Rahmen einer Razzia im Rotlichtmilieu eine Verdächtige fest.

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Nach Razzia in Rotlichtmilieu drei Verdächtige in U-Haft

Nach Razzia in Rotlichtmilieu drei Verdächtige in U-Haft

Nach der Zerschlagung eines bundesweiten Prostitutions-Netzwerks sitzen drei Beschuldigte in U-Haft. Die Vorwürfe: gewerbs- und bandenmäßige Einschleusung von Ausländern, Zwangsprostitution, Zuhälterei und das Vorenthalten von Arbeitsentgelten.

Das gab die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main bekannt. Bei vier weiteren Verdächtigen werde heute der Haftrichter entscheiden, ob sie in Haft kommen. Darunter seien auch die Hauptbeschuldigten, ein deutsch-thailändisches Ehepaar aus Siegen in Nordrhein-Westfalen.

Illegale Aufenthalte aufgedeckt

Bei der Großrazzia im Rotlichtmilieu hatten mehr als 1.500 Bundespolizisten gestern früh 62 Orte in zwölf Bundesländern durchsucht. Im Fokus der Beamten standen vor allem Menschenhandel und Zwangsprostitution von vorrangig transsexuellen Prostituierten aus Thailand. Dabei sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft 81 Menschen mit illegalem Aufenthaltstitel entdeckt worden.