Etwa 50 Menschen wurden laut der Behörde verletzt, 15 von ihnen schwer. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, da die Rettungskräfte noch nicht in alle Gebiete gelangen konnten. Betroffen seien die Regionen Coimbra, Castelo Branco sowie Viseu im Zentrum des Landes und Aveiro im Norden, sagte eine Sprecherin der Behörde der Nachrichtenagentur Lusa. Am Sonntag waren mehr als 500 Wald- und Buschbrände registriert worden, so viele wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr an einem einzelnen Tag.
Im Juni waren bei Waldbränden in Portugal bereits 64 Menschen ums Leben gekommen. Begünstigt wurden die Feuer durch eine lang anhaltende Dürre und die hohen Temperaturen in Portugal, wo es teilweise nach wie vor über 30 Grad hat. Für heute war aber ein wenig Regen vorhergesagt.