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Anschlag in Quetta

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Mindestens 15 Menschen sterben bei Bombenanschlag in Pakistan

Mindestens 15 Menschen sterben bei Bombenanschlag in Pakistan

Kurz vor dem 70. Jahrestag der Unabhängigkeit Pakistans haben Extremisten mit einem Bombenanschlag ein Blutbad angerichtet: In der Stadt Quetta wurden am Samstag bei der Explosion eines Sprengsatzes mindestens 15 Menschen getötet, so die Behörden.

Die Bombe habe offenbar einem vorbeifahrenden Militärfahrzeug gegolten, zahlreiche andere Autos hätten Feuer gefangen. Unter den Getöteten waren laut Behörden mindestens sieben Zivilisten. Mehr als 30 Menschen seien verletzt worden.

 

IS bekennt sich zur Tat

 

Zu dem Anschlag bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Er sei von einem Selbstmordattentäter auf einem Motorrad verübt worden, hieß es in einer im Internet veröffentlichten Erklärung. Der IS hatte zuletzt wiederholt bei Anschlägen in Pakistan mit lokalen Extremistengruppen kooperiert. Der Anschlag ereignete sich zwei Tage vor den Feiern zum 70. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien.