Der Wachposten, der vor dem Gebäude im Wiener Bezirk Hietzing alleine im Dienst gewesen sei, habe zunächst vergeblich Pfefferspray eingesetzt. Es sei zu einem kurzen Gerangel gekommen, berichtete der Sprecher. Der Soldat habe vier Schüsse aus seiner Dienstwaffe abgegeben und den Angreifer lebensgefährlich verletzt. Dieser sei am Tatort verstorben. Zu den Hintergründen der Tat konnte Polizeisprecher Harald Sörös zunächst nichts sagen. "Dafür ist es noch viel zu früh." Die Polizei ordnete eine verstärkte Überwachung der diplomatischen Einrichtungen in ganz Wien an.
Zweite Messerattacke innerhalb einer Woche
Erst am vergangenen Mittwoch war bei einer Messerattacke auf offener Straße in Wien eine dreiköpfige österreichische Familie lebensgefährlich verletzt worden. Der 23-Jährige mutmaßliche Täter nannte als Grund für seinen Angriff seine "schlechte, aggressive Stimmung". Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.