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Ein Überwachungsposten des österreichischen Bundesheeres hat vor der iranischen Residenz in Wien-Hietzing in der Nacht auf Montag einen Messerangreifer erschossen

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Messer-Angriff in Wien: Hinweise auf politisches Motiv

Messer-Angriff in Wien: Hinweise auf politisches Motiv

Nach dem Messerangriff auf einen Wachsoldaten vor der iranischen Botschafter-Residenz in Wien gibt es erste Hinweise auf einen möglichen politischen Hintergrund. Der 26-jährige Angreifer habe "eindeutig Sympathie zum politischen Islam".

Dies sagte die Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit, Michaela Kardeis, heute in Wien. Die bei einer Hausdurchsuchung sichergestellten Dokumente seien aber noch nicht vollständig ausgewertet. Der 26-Jährige Mann mit österreichischem Pass und ägyptischen Wurzeln, war bei seiner Attacke in der Nacht zum Montag von dem Wachsoldaten erschossen worden. Der Soldat war leicht verletzt worden.

Am Vormittag kam es vor dem Parlament in Wien zu einem weiteren Zwischenfall. Laut Kardeis ging ein unbewaffneter Afghane auf ein Mitglied des Sicherheits-Teams los. Der Mann sei mit Hilfe von Pfefferspray überwältigt worden.