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Angela Merkel

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Merkel verteidigt Abgabe des Finanzministeriums

Merkel verteidigt Abgabe des Finanzministeriums

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidung verteidigt, in einer möglichen Großen Koalition der SPD das Finanzministerium zu überlassen. Alternative sei gewesen, dass keine Regierung zustande gekommen wäre, so die CDU-Politikerin.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Diese Entscheidung sei "schmerzlich" gewesen, aus ihrer Sicht aber "akzeptabel", sagte Merkel im ZDF. Das Finanzministerium war bislang von der CDU geführt worden - dass es nun von der SPD übernommen wird, hatte bei den Christdemokraten massive Kritik hervorgerufen.

Merkel will Parteivorsitz nicht abgeben

Weiter sagte Merkel, sie wolle den CDU-Vorsitz behalten. Sie halte an ihrer bisherigen Linie fest, sagte die CDU-Chefin auf die Frage, ob sie den Parteivorsitz mit Blick auf eine Nachfolgeregelung aufgeben würde. "Für mich gehören diese beiden Ämter in eine Hand, um auch eine stabile Regierung führen zu können", sagte Merkel. "Dabei bleibt es." Sie habe vor der Bundestagswahl gesagt, dass sie wieder für vier Jahre antreten wolle. Dies wolle sie auch einhalten. "Ich gehöre zu den Menschen, die Versprochenes auch einhalten", fügte die CDU-Vorsitzende hinzu. Hintergrund sind Forderungen aus der CDU, dass Merkel ihre Nachfolge vorbereiten solle,

Sie sehe ihre Autorität in der CDU nicht beschädigt, betonte Merkel. Es sei klar, dass nach zwölf Jahren Amtszeit eine Nachfolgedebatte stattfinde. Denn "dann ist ja klar, dass ich ja nicht weitere zwölf Jahre Bundeskanzlerin sein werde", sagte Merkel