"Zu dem Thema ist alles gesagt. Angela Merkel hat gerne an einem TV-Duell teilgenommen. Dieses Format hat sich bewährt. Und dabei belässt sie es." CDU-Generalsekretär Peter Tauber
Schulz hatte einen zweiten direkten Schlagabtausch im Fernsehen gefordert. Bereits im Vorfeld des ersten Duells am 3. September hatte es Diskussionen über weitere Duelle gegeben, die Merkel abgelehnt hatte. Beide Spitzenkandidaten von Union und SPD stellten sich in den vergangenen Tagen in separaten Formaten TV-Interviews und Fragen von Bürgern. In der ZDF-Sendung "Klartext" sagte Schulz am Dienstagabend, im Schlagabtausch mit Merkel am 3. September seien viele Punkte, die die Bürger bewegten, gar nicht angesprochen worden.
Im ersten TV-Duell waren Merkel und Schulz intensiv zu Flüchtlingskrise, Integration und Türkei-Politik befragt worden. Themen wie die Digitalisierung, Rente, Bildung oder Pflege waren von den vier Moderatoren gar nicht oder nur kurz thematisiert worden.