Zugleich verteidigte die Kanzlerin auf ihrer jährlichen Sommerpressekonferenz die Entscheidung ihres Kabinetts, die Maghreb-Staaten und Georgien zu sicheren Herkunftsländern zu erklären. Damit werde die Sachlage für jene, die keinen Anspruch auf Hilfe hätten, rascher geklärt. Das bis Jahresende geplante Einwanderungsgesetz nannte Merkel ein zentrales Projekt. Trotz der europäischen Freizügigkeit und trotz Blue Card habe Deutschland einen Fachkräftemangel. Zudem gehe es bei dem Gesetz auch um eine Begrenzung illegaler Migration.
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