"Solidarität ist keine Einbahnstraße" sagt Kanzlerin Angela Merkel. Es sei im gegenseitigen Interesse, dass einige Länder mehr Geld aus dem EU-Haushalt bekämen als sie einzahlten, um ihre Wirtschaft nach vorne zu bringen. Aber:
"Wir finden eben, wenn es Herausforderungen wie die Migration gibt, dass sich dann auch alle an der Teilung von Aufgaben beteiligen müssen. Das funktioniert (...) noch nicht so gut, wenn es um die Frage geht, wie können wir Flüchtlingen eine temporäre Heimat geben." Angela Merkel
Fortschritte bis Juni?
Nach wie vor weigern sich einige EU-Länder, Flüchtlinge aufzunehmen. Merkel hofft, dass es im Ringen um ein gemeinsames europäisches Asylsystem bis Juni Fortschritte gibt.