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Mahnwache für die 17 Opfer des Amoklaufs

Mahnwache für die 17 Opfer des Amoklaufs

Einen Tag nach dem Amoklauf an der Douglas High School in Florida versammelten sich Hunderte, um der 17 Opfer zu gedenken. Sie forderten schärfere Waffengesetze.

Hunderte Menschen versammelten sich gestern Abend in Parkland, Florida, um der 17 Opfer des Amoklaufs vom Vortag zu gedenken. Ein 19-jähriger Ex-Schüler hatte in der Douglas High School um sich geschossen. Jetzt wurden zum Teil sehr verstörende Details über die Tat bekannt:

Direkt danach war der Schütze in einen Supermarkt und in einen Schnellimbiss gegangen. Die Waffe hatte der geständige Täter vor einem Jahr legal in Florida gekauft. Bereits vergangenes Jahr hatte das FBI einen Hinweis auf den Amokläufer bekommen. Es war bekannt, dass der Täter Gewaltfantasien und ein Faible für Waffen hat. Ob er tatsächlich Mitglied einer rechten paramilitärischen Gruppe ist, ist unklar.

Auf der Gedenkfeier forderten die Trauernden schärfere Waffengesetze. Präsident Trump will stattdessen das “Thema der mentalen Gesundheit“ auf die politische Agenda setzen. Laut Medienberichten starben in den USA seit 2012 über 400 Menschen bei Schießereien in Schulen.

15 Opfer des Amoklaufs am Valentinstag liegen noch im Krankenhaus.