Die Proteste richteten sich vor allem gegen die Präsidenten des Agbeordnetenhauses und des Senats, Dragnea und Tariceanu. Beide stehen wegen Korruptionsvorwürfen im Visier der Justiz. Dragnea ist zudem wegen Wahlmanipulationen vorbestraft.
Bereits im Februar hatten die Rumänen mit wochenlangen Massendemonstrationen die damalige Regierung dazu gebracht, eine Verordnung zurückzunehmen, die die Strafverfolgung von Amtsmissbrauch erschwert hätte.