Nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Juncker sagte Kurz, Österreich sei ein pro-europäisches Land, das aktiv in der EU mitgestalten möchte. Zudem wolle Wien einen Beitrag im Kampf gegen die illegale Migration leisten. Der 31-jährige Kurz ist mit seiner konservativen Volkspartei eine Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ in Österreich eingegangen. Juncker erklärte, er weigere sich, Vorverurteilungen vorzunehmen. Man behandele die österreichische Regierung wie jede Regierung und beurteile die Regierungsarbeit, wenn sie im Gange sei.
Kurz gibt erste Regierungserklärung ab
Österreichs neuer Bundeskanzler Kurz hält heute seine erste Regierungserklärung. Vor dem Parlament in Wien will er die Grundzüge seiner Koalitionsregierung mit der rechten FPÖ für die nächsten fünf Jahre erläutern.