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Plakat mit Aufforderung zu Demonstrationen zu türkisch-kurdischem Konflikt

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Kurden rufen zum "Krieg auf Europas Straßen" auf

Kurden rufen zum "Krieg auf Europas Straßen" auf

Nach ersten Demonstrationen von Kurden in mehreren deutschen Städten rechnen die Sicherheitsbehörden für heute mit einer massiven Eskalation. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, ist mit gewaltsamen Protesten zu rechnen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Zuvor waren im Internet Aufrufe von kurdischer Seite aufgetaucht. In ihnen war unter anderem davon die Rede, man wolle "den Krieg auf Europas Straßen tragen". Derweil gibt es Hinweise, dass mehrere Brandanschläge auf türkische Moscheen und Einrichtungen die Tat kurdischer Aktivisten waren. Am Wochenende hatten Unbekannte Feuer unter anderem in einer Ditib-Gebetsstätte in Berlin und einen deutsch-türkischen Freundschaftsverein in Meschede gelegt. Auch europaweit gibt es Proteste kurdischer Gruppen. So wurde gestern in London der Zugverkehr am Bahnhof King's Cross zeitweise lahmgelegt, in Manchester stürmten Demonstranten Zuggleise und blockierten den Nahverkehr.